Stille ist nicht dasselbe wie Schweigen
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Ja, ich schätze es, mich immer wieder zu kalibrieren auf das Wesentliche, die Stille, den Moment - so wie er sich eben gerade zeigt - immer und immer wieder.
Das ist und war für mich - Das, was mich wirklich glücklich sein lässt, sättigt und mir hilft, mich im manchmal doch sehr verwirrenden Spiel des Lebens und den Reaktionen meines Köpfchens und meiner Gefühle darauf nicht zu verlieren.
Aus der Stille war und ist mir bis heute klar, wo es gerade (scheinbar) lang geht bzw. was gerade ansteht.
Und nur von dort aus fand "ich" Halt und Geborgenheit, wenn das Leben gerade keinerlei Orientierung mehr bot, ja, wenn nichts mehr sichtbar und klar war als der Moment oder noch nicht einmal mehr das.
Mir fiel auch mit den Jahren auf, dass es nicht hilfreich ist, Sattsang zu verwässern durch zuviel Drumherum. Das Wesentliche ist die Ausrichtung auf den Moment, die Stille, die Liebe, das zeitlos Ewige.
Alles, was mich darin unterstützt, empfinde ich als gesund, liebevoll und nahrhaft - gleichgültig, was geschieht. Der Rest fällt - ganz von selbst - an seinen ihm zustehenden Platz.
Es gab eine Zeit in meinem Leben, in dem die Kritik an und der Kampf mit mir selbst und am Leben viel Raum einnahm. Bis ich erkannte, wie destruktiv das ist. Das Einzige, was zählt, ist Das, was gerade ist, was mir das Leben - aus der Stille heraus - anbietet - das zerbrechliche Geschenk des Lebens, das Wunder des Moments, der unendlich weite Raum, der ich bin und du bist.
(aus dem E-Book: Wie geht Liebe denn nun wirklich? von Gabriele Rudolph)
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Das Thema Stille,
was das genau bedeutet, wie ich damit in Verbindung komme,
gelassener und mehr bei mir selbst sein kann ist ein wichtiger
Bestandteil der Ausbildung
in Freiem Coaching, Freier Trauma-, Innerer-Kind- und Paararbeit
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